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Therapie der Herzinsuffizienz

Heart failure is usually a disease of older age. About one in ten Germans older than 60 is incurring to increase due to increasing life expectancy. Cardiac insufficiency therapy aims to maintain or improve the quality of life and avoid hospitalization as much as possible. For this purpose, several strategies have been established …

Abdominal pain in the lower abdomen

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Living with Heart Failure: Behavior and Nutrition

Patienten mit Herzinsuffizienz sollen ihr Leben natürlich nicht der Krankheit unterordnen, damit aber die Lebensqualität erhalten bleibt, sollten einige Verhaltensweisen beherzigt werden. Rauchen schädigt die Gefäße, weshalb unbedingt auf Tabakkonsum jeder Art verzichtet werden sollte! Alkohol kann gelegentlich getrunken werden, allerdings nur selten und in kleinen Mengen. Andere Drogen sind streng zu meiden!
Die Ernährung sollte möglichst fettarm und kochsalzarm gewählt werden. Um Salz einzusparen, sollte mit Kräutern gewürzt werden und auf Fertigprodukte, die häufig viel Salz, Zucker und/oder Fett enthalten, sollte verzichtet werden. Falls Übergewicht besteht, sollte eine Gewichtsreduktion auf Normalgewicht angestrebt werden.

Patienten, die zu Wassereinlagerungen neigen, sollten mit einem Arzt über eine maximal erlaubte Trinkmenge, zum Beispiel 1 Liter Wasser oder ungesüßte Tees, gesprochen werden. Die Einnahme von Wassertabletten kann zu Kalium-Verlusten über die Nieren führen, sodass eine kaliumreiche Ernährung sinnvoll ist. Die Impfung gegen Pneumokokken und die jährliche Grippe-Impfung sind zu empfehlen.

Außerdem sollten Herzinsuffizienz Patienten sich täglich wiegen, um frühzeitig erkennen zu können, wenn sich wieder Wasser in den Körper einlagert. Bei einer Gewichtszunahme von über zwei Kilogramm innerhalb von drei Tagen sollten Patienten ihren Arzt aufsuchen.

Ratschläge für ein Leben mit Herzinsuffizienz:

  • nicht rauchen
  • höchstens kleine Mengen Alkohol
  • wenig Salz
  • wenig Fett
  • Gewicht normalisieren beziehungsweise halten
  • eventuell Trinkmenge einschränken
  • kaliumreiche Ernährung
  • täglich wiegen
  • empfohlene Impfungen wahrnehmen

Medikamente in der Herzinsuffizienz-Therapie

Welche Medikamente in der Behandlung der Herzinsuffizienz eingesetzt werden, richtet sich nach dem Schweregrad (NYHA-Stadium). Bereits bei einer leichten Herzinsuffizienz verordnet der Arzt ACE-Hemmer wie Ramipril, Enalapril, Captopril oder Lisinopril, die den Blutdruck senken. Vor allem aber verhindern ACE-Hemmer, dass es zu Umbauprozessen im Herzmuskel kommt, die zur Verschlechterung der Krankheit führen. Bei Unverträglichkeit kann auf Sartane wie Valsartan, Candesartan oder Losartan ausgewichen werden. Die Wirkung ist vergleichbar. Zusätzlich können in jedem NYHA-Stadium Beta-Blocker zur Blutdrucksenkung und Wassertabletten (Diuretika) gegen Wassereinlagerungen (Ödeme) sinnvoll sein.
Ab NYHA-Stadium II verschreiben Ärzte Aldosteronantagonisten, meist Spironolacton. In Kombination mit Thiazid-Diuretika wirken Aldosteronantagonisten effektiv gegen chronische Ödeme. Außerdem erhöhen Aldosteronantagonisten den Kalium-Spiegel im Blut ein wenig und verbessern die Prognose der Herzinsuffizienz.
Zusätzlich wird eine schwache Auswurfleistung des Herzens ab NYHA-Stadium II gegebenenfalls mit Ivabradin behandelt. Bei Herzrhythmusstörungen kann Digitalis, eine Substanz der Heil- und Giftpflanze Fingerhut, nützlich sein.

Ein relativ neues Medikament ist “Entresto” mit den Wirkstoffen Valsartan und Sacubitril, der zu den Neprilysin-Inhibitoren zählt. Das Medikament erhöht den Spiegel von Gefäßbotenstoffen wie ANP, BNP und CNP, die die Blutgefäße weiten und die Wasserausscheidung erhöhen. Zudem sollen nachteilige Umbauprozesse des Herzmuskels gehemmt werden. Langzeitdaten sind für dieses Medikament noch nicht verfügbar.

Gefährliche Medikamente bei Herzinsuffizienz

Bei einer Herzinsuffizienz können manche Medikamente zu einer akuten Verschlechterung oder einer höheren Sterblichkeit führen. Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen, Diclofenac und Indometacin sowie Coxibe (Celecoxib, Etoricoxib, Parecoxib) verschlechtern die Durchblutung der Nieren, schwächen die Wirkung von Wassertabletten und können zu einer raschen Zustandsverschlechterung mit Notwendigkeit einer Krankenhauseinweisung führen. Glitazone wie Pioglitazon, die zur Behandlung eines Typ II Diabetes eingesetzt werden, begünstigen ebenso wie die Calcium-Kanal-Blocker Verapamil und Diltiazem ein Voranschreiten der Herzinsuffizienz. Das Antibiotikum Cotrimoxazol wirkt sich auf die Nierenfunktion aus und kann zu einer akuten Verschlechterung führen. PDE-Hemmer wie Sildenafil (Viagra), Tadalafil und Vardenafil, die als Lifestyle-Medikamente bei Erektionsschwäche eingenommen werden, erhöhen die Sterblichkeit von herzinsuffizienten Patienten.

Invasive Behandlungsmöglichkeiten

Operativ oder mit einem Herzkatheter kann die Durchblutung des Herzmuskels über die Herzkranzgefäße verbessert werden. Je nach Zustand der Gefäße kann ein Bypass eine sinnvolle Maßnahme sein. Bei Herzrhythmusstörungen können plötzliche Todesfälle durch die Implantation eines Kardioverter-Defibrillators (Herzschrittmacher) vermieden werden.

Die letzte Möglichkeit bei schwerster Herzinsuffizienz und viel zu niedriger Pumpleistung ist die Herztransplantation. Gesunde menschliche Herzen, die für die Transplantation freigegeben sind, sind Mangelware. Daher kann nicht jeder herzinsuffiziente Patient ein neues Herz bekommen. Zudem können Nebendiagnosen wie eine fortgeschrittene Nieren- oder Lebererkrankung, schwere Gefäßerkrankungen und palliative Krebserkrankungen einer Transplantation entgegenstehen.

Die drei Säulen der Therapie der Herzinsuffizienz sind ein angepasster Lebensstil, eine medikamentöse Behandlung und bei Bedarf und Wunsch des Patienten auch invasive Maßnahmen. Abgesehen von einer selten angezeigten Herztransplantation kann die Herzinsuffizienz nicht geheilt werden. Daher liegt der Schwerpunkt der Behandlung darauf, ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern oder zu verlangsamen und dem Patienten ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.

Wie kann Ihnen Medlanes helfen?

Sie können sich immer dann an Medlanes wenden, wenn Sie Schmerzen, Symptome oder Beschwerden haben, bei denen Sie ansonsten einen niedergelassenen Arzt konsultieren würden. Unser ärztlicher Notdienst hilft Ihnen bei akuten Beschwerden, steht Ihnen jedoch ebenfalls für regelmäßige Hausbesuche zur Verfügung. Bei Bedarf verschreibt Ihnen der Arzt natürlich auch Medikamente oder stellt Ihnen eine Krankschreibung aus.

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Quellen:

MIAMED Anvil Clinic Doctor Fashion (Paid Doctor Access). Keywords: heart failure, potassium-sparing diuretics, ACE inhibitors, and AT1 receptor blockers; Last accessed on 27.01.19

https://flexikon.doccheck.com/de/Sacubitril; Last accessed on 27.01.19

Image: Halfpoint / Shutterstock

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