Wie lange ist ein grippaler Infekt ansteckend?
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In der kalten Jahreszeit leiden viele Menschen unter einem grippalen Infekt. Da es schon schlimm genug ist selbst zu leiden, stellt sich die Frage, wann man eigentlich ansteckend ist.
Heute einen Arzttermin von Medlanes erhalten
Sie können sich immer dann an Medlanes wenden, wenn Sie Schmerzen, Symptome oder Beschwerden haben, bei denen Sie ansonsten einen niedergelassenen Arzt konsultieren würden. Unser ärztlicher Notdienst hilft Ihnen bei akuten Beschwerden, steht Ihnen jedoch ebenfalls für regelmäßige Hausbesuche zur Verfügung. Bei Bedarf verschreibt Ihnen der Arzt natürlich auch Medikamente oder stellt Ihnen eine Krankschreibung aus.
Grippaler Infekt
Der grippale Infekt wird im Alltag auch gerne als Erkältung bezeichnet und sollte nicht mit einer echten Grippe verwechselt werden. Auslöser der Krankheit können verschiedene Erkältungsviren sein. Typische Symptome eines grippalen Infekts sind:
- erhöhte Temperatur bis 38°
- Schnupfen und verstopfte Nase
- trockener Reizhusten oft zu Beginn und am Ende der Erkältung, dazwischen ist verschleimter Husten möglich
- Halsschmerzen
- mäßig starke Kopfschmerzen
- leichte Gliederschmerzen
- leichtes Schwächegefühl
Bei einer echten Grippe sind die Meisten dieser Symptome noch verschärft und ein Arztbesuch dringend empfohlen.
Wann ist der grippale Infekt ansteckend?
Allgemein gilt, dass die Ansteckungsgefahr in den ersten Tagen am höchsten ist. Erstaunlicherweise können die Viren sogar bereits verbreitet werden, bevor die ursprünglich betroffene Person die ersten Anzeichen der Krankheit verspürt. Sobald eine Person die ersten Symptome des grippalen Infekts verspürt, bergen die folgende 2 bis 3 Tage das größte Ansteckungspotential. In dieser Zeit läuft häufig die Nase und der Husten ist am stärksten. Beides sind optimale Bedingungen für Viren, um sich zu verbreiten.
Insgesamt besteht die Ansteckungsgefahr für ungefähr eine Woche. Dieser Zeitrahmen kann jedoch von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Die stärke des Immunsystems spielt hierbei die entscheidende Rolle. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, wartet bis alle Beschwerden verflogen sind, bevor wieder mehr Kontakt zu den Mitmenschen aufgebaut wird.
Wie kann man eine Ansteckung vermeiden?
Die sicherste Methode, um eine Weitergabe der Krankheit zu vermeiden, ist solange Abstand von den Mitmenschen zu halten, bis die Krankheit abgeklungen ist. Sollte dies aber nicht zu 100% möglich sein, sollten die folgenden Tipps beachtet werden:
- Schütteln Sie keine Hände
- Husten und Niesen Sie in die Armbeuge, anstatt in die Hand
- Waschen Sie sich regelmäßig gründlich die Hände mit Seife
Wie Ihnen Medlanes helfen kann?
Der Notdienst von Medlanes bietet sowohl Privatpatienten als auch Selbstzahlern die Möglichkeit, im Bedarfsfall auf die schnelle und unkomplizierte Hilfe eines Facharztes zurückzugreifen. Rund um die Uhr (je nach Auslastung der Ärzte) und an 7 Tagen pro Woche stehen Ihnen Medlanes’ Mediziner zur Verfügung, um ihre Patienten im Wege eines Hausbesuches zu betreuen.
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