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Lymphknoten Metastasen

Geschwollene Lymphknoten weisen auf verschiedene Erkrankungen hin, wie zum Beispiel eine Halsentzündung, Windpocken oder Erkrankungen des Immunsystems. Aber vergrößerte Lymphknoten können auch ein Symptom von Lymphknoten Metastasen oder der Ausbreitung von Krebs in den Knoten sein. Lesen Sie, wie sich Lymphknoten Metastasenbilden und welche diagnostischen Verfahren eingesetzt werden. Erfahren Sie außerdem welche Therapiemöglichkeiten es gibt und mit welcher Prognose zu rechnen ist.

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Bild: Shutterstock.com/Halfpoint

Wie kommt es zu Lymphknoten Metastasen?

Krebs kann sich in den Lymphknoten auf zwei Arten ausbreiten: Die Erkrankung kann dort beginnen oder als sekundärer Krebs aus anderen Organen stammen. Krebs, der in einem Lymphknoten seinen Ursprung hat, wird Lymphom genannt. Es gibt zwei Haupttypen von Lymphomen: Non-Hodgkin (Die meisten Menschen mit Lymphom haben diesen Typ) und Hodgkin. Non-Hodgkin und Hodgkin-Lymphom betreffen verschiedene Arten von Lymphozyten. Jede Art von Lymphom wächst mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und reagiert unterschiedlich auf die Behandlung. Die genauen Ursachen eines Lymphoms sind unbekannt, es gibt jedoch bestimmte Risikogruppen:

  • 60 Jahre und älter (Non-Hodgkin)
  • zwischen 15 und 40 sowie älter als 55 (Hodgkin)
  • schwaches Immunsystem (HIV, Organtransplantation, angeborene Immunschwäche)
  • Menschen mit rheumatischer Arthritis, Sjögren-Syndrom, Lupus oder Zöliakie 
  • Infektion mit Epstein-Barr, Hepatitis C oder menschlicher T-Zell-Leukämie
  • Menschen, die Benzol oder Chemikalien ausgesetzt sind
  • Nach einer Strahlenbehandlung gegen Krebs

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Sie können sich immer dann an Medlanes wenden, wenn Sie Schmerzen, Symptome oder Beschwerden haben, bei denen Sie ansonsten einen niedergelassenen Arzt konsultieren würden. Unser ärztlicher Notdienst hilft Ihnen bei akuten Beschwerden, steht Ihnen jedoch ebenfalls für regelmäßige Hausbesuche zur Verfügung. Bei Bedarf verschreibt Ihnen der Arzt natürlich auch Medikamente oder stellt Ihnen eine Krankschreibung aus.

Lymphknoten Metastasen als sekundärer Krebs

Bei sekundärem oder metastasiertem Lymphknotenkrebs wandern Krebszellen aus einem bösartigen Tumor über die Lymph- oder Blutgefäße in die Lymphknoten. In der Regel treten die Metastasen zuerst in den Lymphknoten auf, die der primären Erkrankung am nächsten liegen. Die Krebszellen lagern sich innerhalb der Lymphknoten ab, wo sie sich weiterhin vermehren. Das führt zu einer Vergrößerung der betroffenen Lymphknoten. Bei einer Untersuchung unter einem Mikroskop ähneln diese Zellen den Krebszellen des Organs, von dem sie stammen. Zu den Symptomen von Lymphknoten Metastasen gehören:

  • Vergrößerte Lymphknoten, die sich fest oder geschwollen anfühlen können. Lymphknoten sind normalerweise schmerzlos und feststehend, können aber auch als geschwollener Bereich wahrgenommen werden.
  • Lymphknoten in der Brust oder im Bauchraum werden von untersuchenden Fingern möglicherweise nicht gefühlt. Sie können jedoch Drucksymptome wie Schmerzen, Rückenschmerzen oder Atemnot hervorrufen.
  • Anzeichen und Symptome des primären Krebses können vorhanden sein, aber manchmal kann die Erkennung eines vergrößerten Lymphknotens das erste Anzeichen von Krebs sein. So ist zum Beispiel ein vergrößerter linker supraklavikulärer Lymphknoten (oberhalb des Schlüsselbeins gelegen) manchmal das erste Anzeichen von Magenkrebs. 
  • Unspezifische Symptome wie Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Nachtschweiß.

Die Diagnose von Lymphknoten Metastasen

Eine Diagnose kann aufgrund von Symptomen oder bei einem bekannten Fall von Krebs erstellt werden. Sekundärer Lymphknotenkrebs kann durch eine Magnetresonanztomographie (MRI) oder durch einen CT-Scan durchgeführt werden. Möglich sind auch die gesamte Entfernung des Lymphknotens oder eine Probe des Gewebes (Biopsie) mit anschließender mikroskopischer Untersuchung. Die Gewebeprobe kann von einem Arzt mit einer Nadel entnommen werden. 

Wächterlymphknoten oder Sentinel Lymphknoten wird der erste

Lymphknoten genannt, der von der Ausbreitung des Primärtumors betroffen ist. Vor einem chirurgischen Eingriff wird bestimmt, ob dieser Lymphknoten krebsartig ist. Ist der Sentinel Lymphknoten nicht beteiligt, ist eine Entfernung des Knotens nicht erforderlich. Die Bedeutung der Lymphknotenbeteiligung ist deshalb so wichtig, weil sie Auskunft über die Ausbreitung der Krebszellen vom primären Organ zu anderen Teilen des Körpers gibt. 

Die Behandlung von Lymphknoten Metastasen

Die Behandlung von Lymphknoten Metastasen und sekundärem Lymphknotenkrebs hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere der Art und dem Ausmaß des primären Krebses sowie dem Alter und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Chirurgische Maßnahmen, Chemotherapie, Strahlentherapie, biologische Therapie, Hormontherapie oder Kryochirurgie können in Betracht gezogen werden. Manchmal kann auch eine Kombinationstherapie mit mehreren Behandlungsmöglichkeiten ratsam sein.

Wird ein primärer Krebs durch einen chirurgischen Eingriff entfernt, werden meistens auch die benachbarten Lymphknoten mit entfernt. Ist der primäre Tumor inoperabel, werden alle Lymphknoten entfernt, die im Abflussgebiet der Lymphflüssigkeit des erkrankten Organs vorhanden sind. Hat der Krebs sich auf die Lymphknoten ausgedehnt, besteht ein erhöhtes Risiko, dass dieser nach einer Operation wieder auftritt. In vielen Fällen sind weitere Behandlungsmaßnahmen wie Chemotherapie oder Bestrahlung erforderlich.

Fazit: Sie haben erfahren, dass in Lymphknoten die Krebszellen eines primären Tumors vorkommen oder die Knoten selber an Krebs erkranken können. Zahlreichen Verfahren helfen den Ärzten eine klare Diagnose zu stellen. Wird ein Krebs festgestellt, führt das in den meisten Fällen zur vollständigen Entfernung der betroffenen Lymphknoten. Die Prognose bei einem Hodgkin Lymphom haben sich in den letzten Jahren stark verbessert. Die Überlebensrate nach fünf Jahren liegt bei 90 Prozent.

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