Halsschmerzen – Wie man die Symptome richtig behandelt.
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Wenn der Hals wehtut, steckt häufig eine Erkältung oder Grippe dahinter. Was sonst noch Halsschmerzen verursacht und was sie wieder vertreibt.
Bei Halsschmerzen kratzt, brennt und schmerzt es im Hals und Rachen. Häufig treten gleichzeitig Schluckbeschwerden auf. Meist sind Halsschmerzen harmlos und bessern sich nach einigen Tagen von selbst.
Halsschmerzen sind ein häufig auftretendes Symptom, welche vor allem als Begleiterscheinung bei Infekten der oberen Atemwege auftritt. Zum Beispiel treten Halsschmerzen oft im Rahmen einer Erkältung auf, oder bei Erkrankungen, die den Hals- und Rachen-Raum betreffen, wie zum Beispiel bei einer Mandelentzündung. Infolge der Infektion entzündet sich die Schleimhaut im Hals.
Typische Auslöser von akuten Halsschmerzen sind Erkältungskrankheiten. Oft sind Halsschmerzen jedoch auch durch Viren oder Bakterien ausgelöst. Die am häufigsten auftretende Infektionen sind die Mandelentzündung oder andere Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Heiserkeit ist ein Zeichen dafür, dass die Entzündung auch den Kehlkopf mit seinen Stimmbändern betrifft.
4 Tipps zur Behandlung von Halsschmerzen:
- Viel trinken: Damit die Halsschmerzen bald verschwinden, empfiehlt sich in jedem Fall, viel zu trinken. Empfehlenswert sind Kräutertees, ob heiß oder kalt ist nicht entscheidend und richtet sich nach der persönlichen Vorliebe.
- Gurgeln mit lauwarmem Salzwasser (1/4 Teelöffel Salz in 0,2 Liter warmen Wasser) gehört zu den bewährten Hausmitteln um die Schmerzen zu lindern.
- Eine Schwitzkur nach einem heißen Bad wirkt förderlich, da es die Abwehrkräfte stärkt. Zudem ist es wichtig sich selbst – besonders aber die Füße und den Hals – warm zu halten.
- Ruhe: Wer Halsschmerzen hat und sich nicht wohl fühlt oder gar Fieber hat, bleibt am besten zu Hause und gönnt sich Ruhe.
Wann sollte man zum Arzt mit Halschmerzen?
Halsschmerzen können bis in die Ohren ausstrahlen und mit Schmerzen beim Schlucken einhergehen. Aber auch Infektionen mit Bakterien sind häufig verantwortlich, darunter Rachen- und Mandelentzündungen, zudem Scharlach.
Bessern sich die Symptome der Infektion nach zwei bis drei Tagen nicht deutlich, sollte man unbedingt zum Arzt gehen. Auch chronische oder immer wiederkehrende Halsentzündungen und Heiserkeitsattacken sollten ärztlich abgeklärt werden.
Ärztliche Abklärung ist nötig bei folgenden Begleitsymptomen:
- Ausgeprägtes Krankheits- oder Schwächegefühl
- Brustschmerzen
- Länger als drei Tage anhaltendes Fieber, oder sehr hohes Fieber (über 39°C), das länger als einen Tag dauert
- Fieber, das nach wenigen Tagen wieder ansteigt
- Starke, zunehmende oder wiederkehrende Halsschmerzen
- Zunehmende oder wiederkehrende Schluckbeschwerden
Achtung: Hat ein Kind Fieber ab 39°C (Säuglinge bis drei Monate: ab 38°C) oder niedrigeres, aber über drei Tage anhaltendes Fieber, sollten Sie sicherheitshalber den Kinderarzt konsultieren. Ist das Kind jünger als zwei Jahre, sollte der Arzt es untersuchen, wenn es länger als einen Tag Fieber hat. Bei Säuglingen sind Symptome wie auffallende Schläfrigkeit, schlechtes Trinken auch ohne Fieber verdächtig, da sie trotzdem eine Infektion haben können.
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