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Arteriosklerose

Arteriosklerose oder auch Arterienverkalkung meint eine Verengung der Arterien, die den Blutfluss stören oder sogar unterbrechen kann. Um Arteriosklerose zu verstehen, ist zunächst die Frage zu klären, wie und warum sie überhaupt entsteht. Da alle Arterien betroffen sein können, gibt es eine Vielzahl an Symptomen, die betrachtet werden muss. Sodann werden die Behandlungsmöglichkeiten und insbesondere die richtige Art Vorzubeugen thematisiert.

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Bild: Halfpoint/Shutterstock.com

Wie Arteriosklerose entsteht

In den Arterien entstehen Plaques. Damit sind Ablagerungen aus Fett und Kalk gemeint. Wodurch genau diese hervorgerufen werden, ist bisher noch nicht bekannt. Einer Theorie nach ist das schlechte Cholesterin LDL dafür verantwortlich. Eine zweite Theorie geht davon aus, dass die Ablagerung von einer Verletzung der Arterienwandschicht resultiert (z.B. durch Blutdruck begünstigt). Durch die Plaques wird die Gefäßwand starr und dicker. Die Arterien verengen sich, sodass die Durchblutung irgendwann gestört wird. Durchblutungsstörungen können zu einem Thrombus führen, aus dem ein Gefäßverschluss entstehen kann. Ein Gefäßverschluss ist lebensgefährlich. Grundsätzlich können alle Arterien von Arteriosklerose betroffen sein. Oftmals sind es Hirnschlagadern oder Durchblutungsstörungen am Herzen, die Herzinfarkt oder andere Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Schlaganfälle begünstigen. Auch Durchblutungsstörungen in den Beinen entstehen durch Arteriosklerose. 50 % aller Todesfälle in der westlichen Welt sollen auf Folgen durch Arteriosklerose zurückzuführen sein. Arterienverkalkung gehört zum Alterungsprozess und entwickelt sich über einen langen Zeitraum. Begünstig wird sie jedoch auch durch Übergewicht, Rauchen, einen erhöhten Cholesterinspiegel, einen erhöhten Blutdruck und Diabetes Typ 1 und 2.

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Symptome für Arteriosklerose

  • Die Symptome treten erst nach langer Zeit auf, und zwar wenn sich ein Thrombus gebildet hat oder die Arterien schon stark verengt sind.
  • Folgende Symptome sind üblich:
  • Engegefühl am Herzen
  • Herzinfarkt
  • Schmerzen im Bein bei Bewegung und später auch im Ruhezustand
  • Impotenz bei Männern
  • Schlaganfall
  • hoher Blutdruck
  • Nierenversagen

Behandlungsmöglichkeiten und Vorbeugung

Eine starke Verkalkung der Arterien lässt sich nur durch einen Bypass oder eine Ballonerweiterung behandeln. Bei der Ballonerweiterung werden die Gefäßengstellen mit einem Ballonkatheter gedehnt und anschließend mit einem Stent (Gefäßstütze) stabilisiert. Da sich Arterienverkalkung aber nicht medikamentös behandeln lässt, sollte man unbedingt vorbeugen. Zur Vorbeugung gehört eine ausgewogene Ernährung mit wenig tierischen Fetten, eine ausreichende Bewegung, ein Körpergewicht im normalen Bereich, sowie die regelmäßige Kontrolle von Blutzucker, Blutfetten und Blutdruck. Stress sollte wenn möglich vermieden werden. Auch auf das Rauchen sollte man verzichten.

Die Ursache von Arteriosklerose ist noch nicht hinreichend geklärt. Plaques führen über einen langen Zeitraum zu einer Verengung der Gefäßwand. Durch die verengten Arterien kann auf die Dauer das Blut immer weniger gut passieren.

Es kann zu Durchblutungsstörungen kommen, die zu einem Thrombus und sogar bis zu einem Gefäßverschluss führen können. Arteriosklerose betrifft häufig die Hirnschlagadern oder die Blutversorgung des Herzens und kann lebensgefährlich sein. Tatsächlich sollen 50 % aller Todesfälle auf Arteriosklerose zurückzuführen sein. Es gibt nur wenige Behandlungsmöglichkeiten, die auch erst bei einer starken Verkalkung zur Anwendung kommen. Deswegen ist Vorbeugung durch einen gesunden Lebensstil und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen besonders wichtig.

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