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HWS Syndrom: Was hilft gegen die Beschwerden?

Das HWS Syndrom ist im Grunde nur ein Sammelbegriff für alle möglichen Beschwerden im Hals- und Nackenbereich.

Man kann Beschwerden in diesem Bereich als überaus typisch für unsere Gesellschaft bezeichnen, da wir sie mit unserem Lebensstil geradezu herausfordern.
Die häufigsten Ursachen für das HWS Syndrom sind nämlich, neben einseitiger Belastung, übermäßig vieles Sitzen und Fehlhaltungen. Die meisten Schreibtisch-Arbeiter erkennen sich hier sicher wieder und somit ist es kein Wunder, dass dieses Problem stark verbreitet ist. Weitere Gründe, welche zu den Beschwerden führen können, sind:

  • Degenerative Veränderungen der HWS, zum Beispiel durch Abnutzung der Gelenke oder der Wirbelkörper
  • Verspannung der Nackenmuskulatur (kann auch psychisch bedingt sein)
  • Schleudertrauma
  • Wirbelsäulenoperationen
  • Facettensyndrom (z.B. durch Arthrose)
  • Segmentale Dysfunktionen (Blockierung der Wirbelgelenke und Bewegungseinschränkung)
  • Bandscheibenvorfall
Bei Beschwerden mit dem HWS Syndrom stehen Ihnen die Ärzte von Medlanes jederzeit zur Verfügung.

Was kann ich tun?

Wie immer gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht! In diesem Kontext bedeutet das, dass einem HWS Syndrom durch genügend Bewegung vorgebeugt werden kann und sollte. Neben Kraftsport und Dehnübungen können noch weitere Mittel vor den Schmerzen bewahren:

  • Entspannung hilft gegen verkrampfte Muskeln, welche auch von Stress stammen können
  • Zugluft vermeiden
  • Stets auf eine gesunde, stabile Körperhaltung achten. Dies ist auch am Arbeitsplatz sehr wichtig

Ist das HWS Syndrom bereits vorhanden, können die obigen Tipps nur noch bedingt helfen. Um ein bestehendes HWS Syndrom zu behandeln, sollte stets ein Arzt konsultiert werden, da die Beschwerden verschiedenste Hintergründe haben können. Je nachdem, welche Ursachen schuld sind, muss die Therapie verschieden gestaltet werden. Es gibt jedoch ein paar Tipps, die im Grunde immer hilfreich sind:

  • Wärme: Um die Durchblutung zu fördern sollte täglich mehrmals die betroffene Partie mit Wärme behandelt werden.
  • Kühlung: Bei einer Entzündung kehrt sich die Sache um. Die Abkühlung der betroffenen Partie sollte jedoch behutsam angegangen und nicht etwa mit einem Eisbeutel vollzogen werden. Eine erfrischende Quarkmaske ist hier völlig ausreichend.
  • Heilerde: Apotheken bieten dieses natürliche Mittel an, welches gegen Verspannungen und Schmerzen hilft
  • Massage
  • Akupunktur

Wie kann Ihnen Medlanes helfen?

Der Notdienst von Medlanes bietet sowohl Privatpatienten als auch Selbstzahlern die Möglichkeit, im Bedarfsfall auf die schnelle und unkomplizierte Hilfe eines Facharztes zurückzugreifen. Rund um die Uhr (je nach Auslastung der Ärzte) und an 7 Tagen pro Woche stehen Ihnen Medlanes’ Mediziner zur Verfügung, um ihre Patienten im Wege eines Hausbesuches zu betreuen.
Bild: AlbinaGlisic/shutterstock

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