Gesund im Schlaf: Geht das wirklich?
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Sie möchten gesünder sein? – Dann schlafen Sie! Was sich zu schön anhört, um wahr zu sein, ist tatsächlich ein ernst gemeinter Rat. Im folgenden Artikel erklären wir, weshalb der Schlaf so wichtig für unsere Gesundheit ist.
Gesund im Schlaf
Wer zu wenig Schlaf bekommt fühlt sich nicht ohne Grund schlapp. Die Auszeit hat unersätzlichen Wert für unseren Körper und hilft dabei gesund und natürlich auch munter zu bleiben.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Der Sommer naht und es zieht wieder viele Menschen in die Fitnessstudios. Wer seine Bemühungen, Muskelpakete aufzubauen, ernst nimmt, muss jetzt Pumpen statt Pennen, denn sonst wird es nichts mit dem Strandbody! Oder etwa nicht? Ob man es glauben möchte oder nicht, aber neben den Bemühungen in der Kraftkammer und natürlich guter Ernährung, sind Ruhephasen unerlässlich für den Muskelaufbau. Vor allem der nächtliche Schlaf sollte erholsam gestaltet werden, denn in dieser Zeit regeneriert sich der Körper. Wer also kräftig werden möchte, sollte gut darauf achten genug qualitativ hochwertigen Schlaf zu bekommen.
Starker Schlaf
Während dem Schlaf schüttet das Gehirn ein wichtiges Hormon, namens Somatropin aus. Dieses Wachstumshormon ist dafür zuständig unseren Körper zu reparieren, indem es kleine Muskelverletzungen und Wunden heilt, die Knochenfestigkeit erhöht und rundum die Leistungsfähigkeit erhöht. Außerdem werden während des Schlafes die meisten Abwehrzellen gebildet, was dazu führt, dass beispielsweise eine Erkältung über Nacht geheilt werden kann.
Schlaf schön
Wer jemandem einen schönen Schlaf wünscht, ist sich wohl möglich gar nicht bewusst darüber, dass dieser Wunsch quasi wortwörtlich erfüllt wird. Auch hier kommt wieder das Wachstumshormon Somatropin ins Spiel, welches diesmal dafür verantwortlich ist, Zellschäden der Haut zu reparieren. Das für das bloße Auge sichtbare Resultat, ist eine straffere Haut. Sogar der Fettabbau fällt in das Aufgabengebiet des Hormons, weshalb Schlafmangel oft zu Übergewicht führen kann. Der Schlüsselbegriff “Schlank im Schlaf” trifft also voll ins Schwarze!
Buch unters Kopfkissen
Darüber, ob es tatsächlich dem Lerneffekt zuträglich ist, wenn man sich das Buch unters Kopfkissen legt, wagen wir nicht zu spekulieren. Tatsache ist jedoch, dass ohne einen guten Schlaf, neu erworbenes Wissen nicht optimal behalten werden kann. Grund dafür ist, dass Gelerntes tagsüber nur in einen Art Zwischenspeicher des Gehirns platziert wird. In das Langzeitgedächtnis gelangt das Wissen erst im Tiefschlaf. Daher ein kleiner Tipp: Versuchen Sie das Lernen mit einem anschließenden Nickerchen zu verbinden!
Herzensangelegenheit
Wer nicht gut schläft kann damit seinem Herz schaden! Da der Blutdruck im Schlaf heruntergefahren wird, kann die Abwesenheit dieser Ruhephase zu Problemen, wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Sogar für Krankheiten, wie Burn-out und Depressionen, steigt da Risiko, wenn das im Schlaf ausgeschüttete Hormon Cortisol fehlt.
Wieviel Schlaf brauchen wir?
Wichtiger als die Dauer des Schlafes ist die Qualität. Ein gesunder Schlaf zeichnet sich dadurch aus, dass die Tieflschlafphase erreicht wird. Doch natürlich hat auch die Schlafdauer einen Einfluss. Während jeder Mensch unterschiedliche Schlaf-Bedürfnisse hat, können folgende Durchschnittswerte als Orientierung dienen:
- Teenager: 9 -10 Stunden
- Erwachsene: 7-8 Stunden
- über 70-Jährige: 5 -6 Stunden
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