Wann tritt Migräne auf?
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Wann tritt Migräne auf?
Migräne zählt zu den häufigsten Arten von Kopfschmerzen. Migräne ist eine spezielle Form des Kopfschmerzes und geht mit verschiedenen Begleitsymptomen einher. Da Migräne mit starken Schmerzen einhergeht gehört die Migräne zu den neurologischen Erkrankungen. Die klassische Migräne zeichnet sich durch starke bis sehr starke akute Kopfschmerzen aus. Diese Schmerzen treten meist in bestimmten Perioden auf und kehren häufig wieder. Migränepatienten beschreiben die Schmerzen wie folgt: Blitzartige Kopfschmerzen, die sich wie ein Stich mit einem Messer anfühlen und dann ausbreiten.
Die pulsierenden und pochenden, meistens halbseitigen Kopfschmerzen werden durch Geräusche, Bewegungen, Gerüche oder durch einen einfachen Lichtstrahl noch gesteigert. Häufig wird die Migräne von Übelkeit und Erbrechen begleitet. Manchmal kommt es sogar zu Seh- und Gleichgewichtsstörungen. So wenig vorhersehbar der individuelle Verlauf der Migräne ist, die Migräne hält sich jedoch auch an eine Regel: spätestens nach 72 Stunden ist die Migräne vorbei.
Wissenswertes
- Migräne ist keine unheilbare Krankheit
- Acht bis 12 Millionen Menschen sind in Deutschland von Migräne betroffen
- Dreimal so viele Frauen wie Männer leiden unter Migräne
- Migräne verläuft meist chronisch
- Migräne dauert 4 bis 72 Stunden an
Die Grundlage der Migräne ist eine Reizverarbeitungsstörung. Das heißt, dass Vererbung bei Migräne eine wichtige Rolle spielt. Bei Migräne wird die Bereitschaft vererbt, in bestimmten Reizsituationen eine Migräneattacke zu entwickeln. Allerdings sind die genauen Ursachen für Migräne bis heute nicht genau bekannt. Experten gehen davon aus, dass die Krankheit genetisch bedingt ist, denn Migräne tritt vermehrt bei Familienmitgliedern auf. Zudem gibt es viele unterschiedliche Faktoren, die eine Migräne auslösen können, wie zum Beispiel hormonelle Schwankungen, Stress, Schlafmangel oder sogar Nahrungsmittel. Meistens ist jedoch ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren für die Migräne verantwortlich.
Was tun?
Da die Ursache der Migräne bis heute nicht bekannt ist, richtet sich die Behandlung auf die Linderung der Schmerzen. Bei der Behandlung geht es vorrangig um die Lebensqualität des Patienten. Medlanes hat hier ein paar Tipps zusammengestellt die Ihnen helfen könnten:
- Viel trinken: Flüssigkeit spielt bei Migräne eine große Rolle.
- Ruhe: Es hilft oft schon sich zurückzuziehen und sich hinzulegen.
- Abgedunkelte Räumen lindern oft schon die Kopfschmerzen, Sehstörungen und das Licht.
- Der akute Kopfschmerz sollte dann gleich mit einem Schmerzmittel behandelt werden, möglicherweise muss noch ein Medikament gegen Übelkeit dazukommen.
- Geregelter Tagesablauf: Achten Sie auf geregelte Schlafens-, Mahl- und Aufstehzeiten, denn Änderungen im Alltag können ein Auslöser für Migräne sein.
Frauen leiden drei- bis viermal so häufig unter Migräne, was mit den Hormonen zu tun hat. Tatsächlich sind vor allem Frauen unter 50 von Migräne geplagt. Die hormonellen Veränderungen während des monatlichen Zyklus gilt als ein wichtiger Trigger. Besonders zum Beginn der monatlichen Regeln sollen Frauen vermehrt unter Migräne leiden., weil dann das Level des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen besonders niedrig ist.
Wie kann Ihnen Medlanes helfen?
Medlanes ist ein privatärztlicher Bereitschaftsdienst, der Privatpatienten und Selbstzahlern Hausbesuche von qualifizierten Fachärzten organisiert. Der Medlanes Bereitschaftsdienst bietet dabei eine besonders flexible Terminvereinbarung und zuverlässigen, zeitnahen Service. Die mit Medlanes kooperierenden Ärzte, stehen Ihnen rund um die Uhr (je nach Auslastung der Ärzte) an 7 Tagen in der Woche zur Verfügung. Der Medlanes-Service erspart Ihnen so im akuten Krankheitsfall, wie auch bei Vorsorgeuntersuchungen, den Weg zum niedergelassenen Arzt.
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