Offene MRTs in Berlin

MRT-Diagnostik für Kinder, Angstpatienten und Übergewichtige

MRT ist die Abkürzung für Magnet-Resonanz-Tomografie. Es handelt sich dabei um ein bildgebendes, diagnostisches Verfahren in der Medizin, das völlig ohne schädliche Röntgenstrahlung auskommt. Stattdessen arbeitet ein MRT mit einem Magnetfeld, das die Moleküle des Körpers in Schwingungen versetzt. Üblicherweise besteht ein MRT aus einer langen und engen Röhre. Für Patienten mit Platzangst und Übergewicht sind normale MRTs oft nicht geeignet. Ein offenes MRT in Berlin zu finden, ist jedoch gar nicht so schwer.

Wie lässt sich eine MRT-Untersuchung angenehmer gestalten?

– Begleitperson

– Tageslicht oder Lichteffekte

– Sprechanlage für Kontakt mit medizinischem Personal

– kurze Röhre mit großem Durchmesser

– Beruhigungstablette

– möglichst kurze Untersuchungszeit

Was passiert bei einem MRT?

Früher fand eine MRT-Untersuchung meist in einem tristen Raum ohne Tageslicht statt. Patienten wurden durch eine lange, enge Röhre gefahren, während das Gerät laute Geräusche, die entfernt an ein Spaceshuttle erinnern, von sich gibt. Besonders beängstigend kann das stete Klacken sein. Gegen Lärm bekommen Patienten zwar Ohrstöpsel, die beklemmende Enge blieb jedoch lange ein Problem. Durch Fortschritte in der Technologie sind MRTs deutlich komfortabler geworden. Sie bieten genug Platz für Patienten mit Übergewicht und können sogar bei leicht ausgeprägter Platzangst eingesetzt werden. Um ein geeignetes, offenes MRT in Berlin zu finden, werden im Folgenden drei Adressen kurz vorgestellt.

MRT-Akademie: Panorama Open MRT

Die MRT-Akademie bietet mit ihrem “Panorama Open MRT” die Diagnostik für Angstpatienten, Kinder und übergewichtige Patienten bis 200 kg an. Je nach Patientenwunsch lässt sich die Beleuchtung des Raums anpassen, sodass die farbigen Lichteffekte für Ablenkung und Beruhigung sorgen. Zudem ist es möglich, dass eine Begleitperson mit in den Untersuchungsraum geht und beispielsweise die Hand hält, sofern diese nicht gerade untersucht werden soll. Eine enge medizinische Betreuung gewährleistet zusätzlich ein Gefühl von Sicherheit. Trotz der kurzen Röhre des offenen MRT-Geräts entstehen exakte Bilder. Eine Buchung ist bequem und einfach online möglich.

Citypraxen: offenes MRT in Berlin mit Hochleistungsrechner

Das offene MRT in Berlin der Citypraxen ist an einen extrem leistungsfähigen Computer angeschlossen, wodurch die Dauer der Untersuchung stark verkürzt wird. Durch Fenster fällt Tageslicht in den Untersuchungsraum, zu dem ein extra breites Treppenhaus führt. Im Angebot finden sich Untersuchungen der Mamma (Brust), Ganzkörper-Untersuchungen sowie eine Becken-Bein-Angiografie (Gefäßdarstellung) für Privatpatienten und gesetzlich Versicherte. Dank der neuen WARP-Technologie lassen sich auch dann gute Bilder erzeugen, wenn Patienten über Implantate oder Piercings, die nicht entfernt werden können, verfügen.

Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus: ambulant oder stationär

Im St. Hedwig-Krankenhaus befindet sich ein “offenes” MRT, das über eine nur 125 cm lange Röhre mit einem Durchmesser von 70 cm statt der gewöhnlichen 60 cm verfügt. So wird die Untersuchung von Patienten mit Klaustrophobie besser toleriert. Bei Bedarf kann vor der Untersuchung ein Beruhigungsmittel gegeben werden. Begleitpersonen dürfen mit in den Untersuchungsraum kommen. Über eine Sprechanlage besteht ununterbrochen Kontakt zum geschulten medizinischen Personal.

Dank der großen Fortschritte der MRT-Technologie können Kinder, Angstpatienten und Übergewichte mittlerweile ebenfalls eine qualitativ hochwertige MRT-Diagnostik erhalten. Um ein geeignetes MRT in Berlin zu finden, kann zusätzlich der Hausarzt um Rat gefragt werden.

Quellen:

https://mrt-akademie.de/de/2015/05/04/mrt-panorama-open-unser-offenes-mrt/; zuletzt aufgerufen am 10.01.19

https://www.citypraxen.de/fachgebiete-diagnose-behandlung-therapie/mrt/; zuletzt aufgerufen am 10.01.19

https://mrt-offen-berlin.de/mrt-metallimplantate-piercings/; zuletzt aufgerufen am 10.01.19

https://www.mrt-korves.de/offene-mrt-platzangst/; zuletzt aufgerufen am 10.01.19