Darum ist Kokoswasser so gesund
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Kokoswasser ist bekannt als hervorragender Durstlöscher und isotonisches Getränk. Die junge grüne Kokosnuss wird mit dem Strohhalm getrunken. Kokoswasser wird auch in Europa immer beliebter – sei es aus der Flasche oder der Dose. Dazu soll Kokos eine Vielzahl an Vitaminen beinhalten, entgiften und ein Iso-Drink für Sportler sein. Aber was ist dran an der gesundheitsfördernden Wirkung von Kokos?
Kokoswasser ist ein isotonisches Getränk
Kokoswasser weißt in der Tat isotonische Eigenschaften auf und wird von Sportlern vielfach zur Verbesserung ihrer Mineralstoffversorgung eingesetzt. “Isotonisch” bedeutet dabei, dass das Verhältnis von Nährstoffen zu Flüssigkeit circa dem des menschlichen Blutes entspricht.
Kokoswasser: Das steckt drin!
Kokoswasser steckt voller Magnesium, nämlich 60 mg pro Glas. Zugleich ist das beinhaltete Kalium bei der Vorbeugung von Muskelkrämpfen essenziell, gerade für Leistungssportler.
Kokoswasser weist bei je 100 ml 24 kcal (= 100 kJ) auf. Sein Energiewert setzt sich aus 4,9 g Kohlenhydraten, 0,4 g Fett und 0,25 g Eiweiß zusammen. Die Menge von 4,9 Gramm Zucker in 100 Millilitern ist jedoch keineswegs besorgniserregend. Im Gegenteil, weil das gesunde Kokoswasser außerdem zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthält, wird es von Sportlern als schneller Energielieferant geschätzt. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass der Salzgehalt des Wassers aus der Kokosnuss mit 0,09 Gramm in 100 Millilitern nicht ausreicht, um als isotonisches Getränk zu gelten. Auch mit zahlreichen Mineralstoffen dient es dem menschlichen Körper. Dazu gehören Kalzium Kalium, Chlor, Magnesium, Natrium, Phosphor und Schwefel. Wobei sein Kaliumwert besonders hoch liegt.
Kauftipps
- Achten Sie beim Kauf von Kokoswasser auf die Inhaltsstoffe, Sie werden große Unterschiede feststellen.
- Wenn Sie Kokoswasser selbst zapfen wollen, kaufen Sie eine Trinknuss, da diese mehr Kokoswasser enthalten als andere Kokosnusssorten.
- Beachten Sie: Je frischer die Kokosnuss ist, desto mehr Wasser liefert sie auch.
Rezept
Hier kommen die Zutaten für einen Gute-Laune-Smoothie:
- 150 ml naturbelassenes Kokoswasser
- 1 Banane
- 100 Gramm Papaya
- 100 Gramm Wassermelonenfruchtfleisch
Schöne Haut durch Kokoswasser
Für diejenigen unter euch, die mit Akne oder anderen Hautunreinheiten zu kämpfen haben: Ihr solltet die Eigenschaften der tropischen Frucht nutzen. Als Gesichtswasser soll das Kokoswasser die Haut klären und sie zusätzlich mit Feuchtigkeit versorgen. Egal, ob ihr das Kokoswasser trinkt oder äußerlich anwendet, eure Haut wird es euch danken. Es gibt inzwischen sehr viele Kosmetik-Produkte, Cremes, Shampoo und Lotionen, die Kokosnussextrakt enthalten. Übrigens könnt ihr euch auch mit Kokosöl rundum pflegen.
Kokonusswasser hat positive Wirkung auf Kopf und Bauch
Kokoswasser enthält eine Vielzahl Ballaststoffen und soll hierdurch Verdauungsprobleme reduzieren und gegen Sodbrennen wirken. Dabei soll das Kokoswasser einen basischen Effekt auf den Körper haben und den pH-Wert neutralisieren. Außerdem wird Kokoswasser nachgesagt, dass es durch seinen Magnesiumgehalt auch gegen Kopfschmerzen und Migräne helfen soll.
Unser Fazit
Kokosnusswasser ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen und sorgt damit für einen balancierten Elektrolythaushalt – neben vielen anderen guten Eigenschaften.