Ursache und Entstehung von Panikattacken
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Was sind Panikattacken und wann treten sie auf?
Eigentlich kann jeder eine Panikattacke bekommen. Vor allem dann, wenn eine Stresssituation aufgebaut wurde und existiert. Studien haben gezeigt, dass Panikattacken relativ häufig auftreten. Das ist vor allem auf den eigenen Lebensstil und den heutigen Zeitgeist zurückzuführen. Am Ende ist es die Angst vor der Angst, die lähmt. Es ist Todesangst, die in diesem Moment Besitz ergreift. Es spielt keine Rolle, was du auch versuchst: die Panik hat die Macht über dich!
Panikattacken kommen meist plötzlich und unerwartet und verschwinden in der Regel nach einigen Minuten ganz von selbst. Wie Häufig Panikattacken auftreten variiert von Person zu Person. Mache haben eventuell nur einmal im Leben eine Panikattacke, wobei andere vielleicht einmal wöchentliche eine Panikattacke haben.
Bei einer Panikattacke handelt es sich immer um einen Angstzustand, der ohne irgendeinen Anlass auftritt. Grundlegend sollte zwischen den Ursachen und den Symptomen bei einer Panikattacke unterschieden werden. Die Ursache beschreibt den Hintergrund, der zu dem Zustand führen. Beispielsweis, wenn Sie ein traumatisches Erlebnis hatten, dann könnte dort die Ursache liegen. Diese Ursachen führen im Endeffekt zu den Symptomen. Falls Sie schon einmal eine Panikattacke hatten, werden Sie die Symptome kennen. Die nachkommenden Symptome können in Folge einer Panikattacke auftreten:
Körperliche Symptome |
Psychische Symptome |
Steigender Blutdruck & schnelle Atmung | Unsicherheit / Benommenheit |
Kloß im Hals | Vieles erscheint unwirklich / weit weg |
Übelkeit & Schwindel | Angst vor Kontrollverlust |
Durchfall / Harndrang | Angst, ohnmächtig zu werden |
Weiche Knie + Kribbeln in Armen und Beinen | Angst, wahnsinnig zu werden |
Schwitzen | Todesängste |
Kreislaufstörungen | |
Herzrasen / unregelmäßiger Herzschlag |
Oft werden Panikattacken durch Stresssituationen aller Art ausgelöst. Dabei spielen sowohl genetische Faktoren als auch Erlebnisse aus der eigenen Vergangenheit (speziell Kindheit) mit rein. Häufig ist die Panik an eine Depression geknüpft.
Panikattacken und Panikstörungen sind im Regelfall unberechenbar. Eine Panikstörung wird es erst dann, wenn Panikattacken in einem chronischen Verhältnis auftreten. Das größte Problem besteht darin, dass eine Panikstörung sehr schnell eine Agoraphobie werden kann; die Angst davor das Haus zu verlassen. Eine Agoraphobie kann die Lebensqualität enorm einschränken. Von daher ist es wichtig, dass schnellstmöglich aktiv etwas gegen Panikattacken unternommen wird.
Tipps:
Lernen Sie mit der Angst zu leben. Lernen Sie, dass Panikattacken eine normale Reaktion des eigenen Körpers sind. So können Sie lernen das es sich bei Symptomen wie z.B. Herzrasen um eine normale Reaktion des Körpers handelt.
Professionelle Hilfe: Wenn Die Angstattacken häufiger vorkommen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Vielleicht denken Sie ja auch über eine Psychotherapie nach. Panikattacken sind sehr stressig und gehen über die Jahre aufs Herz und belasten Körper und Seele.
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