Was Sie über die Zeckenschutzimpfung wissen sollten
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Laut Robert Koch Institut sind in den letzten drei Jahren in Deutschland immer mehr FSME-Fälle aufgetreten, die durch Zeckenstiche verursacht wurden. Die meisten Erkrankungen werden zwischen März und November registriert, Personen ab 40 Jahren sind besonders gefährdet.
Das Robert-Koch-Institut empfiehlt die Pockenschutzimpfung für Personen in Risikogebieten. Ob sie individuell ratsam ist und welche Nebenwirkungen auftreten können, ist mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.
So wird die FSME-Impfung durchgeführt:
Bei der Impfung werden abgetötete FSME-Viren in den Körper injiziert. Das Immunsystem produziert in der Folge spezielle Antikörper, die die Oberflächenproteine des FSME-Virus erkennen und binden können.
Wenn nach der Impfung durch einen Zeckenstich FSME-Viren in den Körper gelangen, werden sie vom Immunsystem erkannt und zerstört. Somit können die FSME-Viren keine Krankheit mehr verursachen. Um einen vollständigen Impfschutz zu gewährleisten, sind drei Sitzungen nötig. Zudem ist eine regelmäßige Auffrischung sehr wichtig.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Impfstoffe gehören zu den sichersten Arzneimitteln. Sie werden unter höchsten Sicherheits- und Hygienestandards hergestellt und unterliegen einer ständigen Kontrolle. Moderne FSME-Impfstoffe für Kinder und Erwachsene wurden millionenfach in ganz Europa geimpft und werden von allen Altersgruppen gut vertragen. Die FSME-Impfung ist für Erwachsene und Kinder in der Regel gut verträglich.
Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?
Menschen, die in Risikogebieten ansässig sind oder Reisen in FSME-Gebiete in Deutschland planen, besitzen bei gesetzlichen Krankenkassen einen Anspruch auf eine Impfung gegen FSME. Das Centrum für Reisemedizin (CRM) gibt einen Überblick über die FSME-Risikogebiete.
Wenn Sie Fragen rund um die Zeckenschutzimpfung haben, zögern Sie nicht, mit Medlanes in Kontakt zu treten. Wir sind in der Woche und am Wochenende sowie an Feiertagen rund um die Uhr (je nach Auslastung der Ärzte) für Sie erreichbar. Erkundigen Sie sich, ob wir gerade einen Arzt zur Verfügung stellen können, der eine Zeckenschutzimpfung im Rahmen eines Hausbesuches durchführen kann.