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Grippeimpfung

Wer sich gegen die Grippe impfen lassen sollte?

Die Grippeimpfung gehört zu den am häufigsten durchgeführten Impfungen in Deutschland. Die Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme zur Verhinderung einer Influenza-Erkrankung, auch bekannt als Grippe. Nicht jeder muss die Impfung grundsätzlich erhalten, für bestimmte Personengruppen wird eine Grippeimpfung aber empfohlen.

Risikogruppen wird die Grippeimpfung empfohlen.
Risikogruppen wird die Grippeimpfung empfohlen.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung sogenannten Risikogruppen. Dazu gehören:

  • Menschen über 60 Jahre
  • Schwangere
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit chronischen Erkrankungen (z.B. Diabetes, Asthma, Immunschwäche, etc.)
  • Bewohner in Alten- und Pflegeheimen
  • Menschen die in Pflege- oder Altersheimen arbeiten
  • Personen die generell ein hohes Grippe-Risiko haben

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Wann sollten Sie sich impfen lassen?

Idealerweise sollten Sie sich im Oktober oder November impfen lassen. Es dauert zirka zwei Wochen, bis sich der volle Impfschutz aufgebaut hat. Im Dezember kann bereits die erste Grippewelle anrollen, auch wenn dies oft bis Januar dauert. Nehmen Sie den Impftermin im Herbst wahr, hält die Impfung in aller Regel über die gesamte Grippesaison an.
Jedes Jahr aufs Neue sollte die Impfung aufgefrischt werden, denn die Influenza Viren können leicht Ihre Oberfläche verändern. Zusätzlich gibt es verschiedene Virenstämme, welche sich unterschiedlich stark ausbreiten können.  Von daher entscheiden die zuständigen Behörden jedes Jahr aufs Neue wie sich der Impfstoff zusammensetzen soll.

Krank nach Grippeimpfung

Die Impfung bietet keinen hundertprozentigen Schutz gegen Grippeviren. Und ja, in Einzelfällen kann es nach einer Impfung zu Beschwerden kommen. Richtig krank werden Betroffene dabei jedoch selten. Falls Sie krank werden sollten, kann es sein, dass Sie die Grippe bekommen haben bevor der Impfschutz komplett aufgebaut ist, also kurz nach der Impfung.
Nach einer Impfung kann es zu grippeähnlichen Beschwerden kommen. Diese Reaktionen zeigen die Auseinandersetzung des Immunsystems mit dem Impfstoff an. In der Regel ist die Grippeschutzimpfung gut verträglich. Nur gelegentlich treten nach der Grippeimpfung leichte Nebenwirkungen auf, wie zum Beispiel:

  • Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle
  • Fieber
  • Abgeschlagenheit
  • Kopfschmerzen
  • Gliederschmerzen

Kinder und ältere Menschen sind besonders empfindlich. Bei ihnen treten daher Nebenwirkungen der Impfung häufiger auf als bei Menschen mittleren Alters. In der Regel sind diese Beschwerden nicht gefährlich. Bei den meisten Betroffenen halten sie etwa ein bis zwei Tage an.

Medlanes macht Hausbesuche.
Medlanes macht Hausbesuche.

Bleiben die Beschwerden länger als vier Tage bestehen, sollten Sie vorsichtshalber einen Arzt aufsuchen. Diese Empfehlung gilt ebenso, wenn hohes Fieber, Erbrechen oder Atemnot auftreten.

Wie kann Ihnen Medlanes helfen?

Wenn Sie mit einer Grippe zu kämpfen haben, ihr Hausarzt aber nicht verfügbar ist oder an Wochenenden oder Feiertagen nicht geöffnet hat, sollten Sie nicht zu lange warten. Unsere Ärzte machen Hausbesuche und kommen zu Ihnen nach Hause, um Sie zu untersuchen und Ihnen ein Rezept für die geeignete Therapie auszustellen. Nachdem der Arzt Ihre Patientendaten erhalten hat, wird er sich umgehend auf den Weg zu Ihnen machen.

Bilder: 
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